Kommentar von Honestly Concerned
Sigi Königsberg: "Bitte *Mely Kiyak*s Beitrag lesen und teilen.‼️ Da heißt es u.a.
"Ein Paktieren mit der AfD ist deshalb inakzeptabel, weil es einem symbolischen Rauswurf von deutschen und nicht deutschen Juden, Muslimen sowie Sinti und Roma gleichkommt. Aber nun hat es stattgefunden, und diese Botschaft kann sich nur derjenige zu ignorieren leisten, den sie nicht betrifft. "
" "Als Zeichen unserer Solidarität mit Juden und Muslimen, mit schwarzen Deutschen, mit Migranten und Flüchtlingen würden wir eher mit einem Sack Zwiebeln koalieren als mit der AfD." Die Sätze sind nicht gefallen."
"weit und breit keiner mit Mandat, der an Juden, Muslime und alle bedrohten Gesellschaftsgruppen adressiert sagt: "Macht euch bitte keine Sorgen. Wir würden niemals zulassen, dass die AfD mitregiert. Nicht aus Sorge vor Wählerverlust, sondern aus Angst um Bevölkerungsverlust. Wir wollen mit euch zusammen in diesem Land leben." Manchmal ist nicht so schlimm, was gesagt wird. Sondern was nicht. Es ist, als existierten die Minderheit gar nicht."
" "Wollt ihr Juden, Muslime, Sinti, Roma und Schwarze in diesem Land? Oder fühlt ihr euch mit den Faschisten wohler?" ""
Frühestens seit Sarrazin, aber spätestens seit Thüringens Pakt zwischen CDU, FDP und AfD schwebt im öffentlichen Raum eine Frage: Hat der nicht deutsche und nicht christliche Teil der Bevölkerung eine Zukunft in Deutschland?
Rika Herrmann
Wenn man „Minderheit“ als Kriterium zur Ausgrenzung betrachtet und alles unter diesem Hut versammelt, was nicht weiss hetero, atheistisch oder christlich ist, kann man der Klage zustimmen…
Es gab mal den Spruch „wir sind eine kleine radikale Minderheit“, er war in den Zeiten der RAF sehr beliebt.
Ich für meinen Teil ziehe es vor, mir die Leute anzuschauen, mit denen ich es zu tun habe und nicht einfach nur blind solchen Ausagen wie oben zu folgen.
Ich gehöre zum Beispiel der christlichen Minderheit der Lebensschutzbewegung an… die ist nicht sonderlich beliebt in unserer Gesellschaft…