TikTok und die Holocaust-Imitation – Man sollte den Fall zum Anlass nehmen, um auf Fragehaltungen und Motive von Jugendlichen zu sprechen zu kommen | Jüdische Allgemeine
Auf der Video-Plattform TikTok sind kürzlich mehrere, mit Musik unterlegte Videos veröffentlicht worden, in denen sich junge Nutzer als Schoa-Opfer darstellten. »Oh hi, willkommen im Himmel«, hieß es in einem der Videos. Auf die Frage, wie die Protagonistin gestorben sei, antwortete die Jugendliche: »Ich starb durch die Gaskammern in Auschwitz.« Es ist nicht neu, dass die Wirkungsgeschichte des NS und der Schoa – besonders für die Nachkommen der nicht verfolgten Gruppen – abstrakt und wenig nahbar ist.
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