Kommentar von Honestly Concerned
Ulrich W. Sahm – Todenhöfer macht mal wieder Reklame für sich
Jerusalem, 23. Juni 2019 - Der deutsche Publizist und propalästinensische Aktivist Jürgen Todenhöfer, 78, beteiligte sich am Freitag an palästinensischen Protesten an der Grenze zu Israel. Er hält ein Schild hoch, mit der englischen Aufschrift: „Liebe Israelis, bitte behandelt die Palästinenser auf die gleiche Art wie Ihr behandelt werden wollt!", Plötzlich schreit er kurz auf. Später schreibt er auf Facebook, ein israelischer Soldat habe auf ihn geschossen und am Rücken getroffen.
Wenn man sich die Szene ganz genau, Bild für Bild, anschaut, sieht man ein schwarzes längliches Objekt auf ihn zufliegen. Nachdem er getroffen war, kann man sehen, wie das von oben angeflogene Objekt an ihm abprallt und wieder nach oben wegfliegt. Auf dem Bild sieht man zwei längliche Reflektionen der Sonne an dem Objekt, was bedeuten könnte, dass es sich zum Beispiel um eine volle Büchse Cola handelte.
Todenhöfer steht dabei mehrere hundert Meter von der Grenzmauer entfernt, die man weit weg im Hintergrund sehen kann. Um ihn herum sieht man Kinder und Frauen, sowie Palästinenser mit hochgehaltenen Flaggen.
Nach Polizeiangaben haben Gummigeschosse nur eine Reichweite von maximal 50 Metern. Sie sind sechskantig und haben eine Größe von 2,7 x 1,8 cm. Das Objekt, das Todenhöfer von oben herabfallend an der Schulter trifft ist jedoch deutlich größer, kann also keinesfalls ein israelisches Gummigeschoss sein, wie Todenhöfer behauptet.
Auf den hier beigefügten Screenshots der gefilmten Szene ist das schwarze Objekt oben zu sehen, ehe es ihn am Rücken trifft und dann noch einmal, wie es an ihm abprallt und wieder nach oben wegfliegt.
Zu den wöchentlichen Demonstration, genannt „Rückkehrmarsch“, sind am vergangenen Freitag geschätzte 6.500 Palästinenser gekommen. Nach palästinensischen Angaben seien 46 Menschen durch israelische Schüsse verletzt worden. Da Todenhöfer keinerlei Verletzung davongetragen hat, sondern nur einen kurzen Schmerz durch das Objekt verspürte und auch jede Behandlung ablehnte, dürfte er nicht in die Liste der Verletzten aufgenommen worden sein.Vorher
Nachher
Das abgeprallte Objekt
Das vermeintliche Gummigeschoss, das Todenhöfer trifft, kommt eindeutig von oben geflogen und ist deutlich zu erkennen. Das kann beim besten Willen kein israelisches Geschoss sein, sondern nur ein Stein oder vielleicht eine Colabüchse.
Das Objekt trifft ihn, prallt ab und fliegt wieder nach oben.
Es ist über ihm zu erkennen.
Wäre es tatsächlich ein Gummigeschoss gewesen, hätte es keinesfalls in dem sichtbaren Winkel von oben anfliegen und wieder abprallen können
Die Bilder sind Screenshots aus dem Video, das Todenhöfer selber veröffentlicht hat."
Der Publizist Jürgen Todenhöfer beteiligt sich an palästinensischen Protesten an der Grenze zu Israel. Als er mit einem Schild herumläuft, schreit er plötzlich kurz auf. Später schreibt er auf Facebook, ein israelischer Soldat habe auf ihn geschossen.
Hannelore Richter
Unerträglich, dieser Mensch!😱😱😱