Traditionelle Kopfbedeckung: Mit der Kippa ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen | Frankfurter Neue Presse | Fnp
Neu-Isenburg. Als Reaktion auf den antisemitischen Angriff auf zwei Kippa tragende Männer in Berlin im April hat der Frankfurter Bürgermeister, Uwe Becker, dazu aufgerufen am 14. Mai, der 70. Geburtstages des Staates Israel, unter dem Motto „Zeig’ Gesicht und Kippa“ einen ganzen Tag lang eine Kippa zu tragen. Ähnliche Aktionen hat es bereits in Berlin und Erfurt gegeben.
Auf Initiative des pensionierten Pfarrers Mathias Loesch, dieses Engagement über Frankfurt hinaus aufzunehmen und weiterzuführen bittet Bürgermeister Herbert Hunkel die Isenburger, sich dieser Aktion anzuschließen: „Unsere Stadtgründer waren Hugenotten, Menschen die wegen ihres Glaubens aus Frankreich fliehen mussten,“ so Hunkel. “Schon vor diesem historischen Hintergrund sehe ich eine starke Verpflichtung für Religionsfreiheit und Solidarität einzutreten.“…
Auf Initiative des pensionierten Pfarrers Mathias Loesch, dieses Engagement über Frankfurt hinaus aufzunehmen und weiterzuführen bittet Bürgermeister Herbert Hunkel die Isenburger, sich dieser Aktion anzuschließen: „Unsere Stadtgründer waren Hugenotten, Menschen die wegen ihres Glaubens aus Frankreich fliehen mussten,“ so Hunkel. “Schon vor diesem historischen Hintergrund sehe ich eine starke Verpflichtung für Religionsfreiheit und Solidarität einzutreten.“…
Sacha Stawski
https://www.op-online.de/region/neu-isenburg/solidaritaetsaktion-frankfurt-pfarrer-loesch-buergermeister-hunkel-rufen-auch-isenburger-kippa-9837879.html