Übergriffe auf Christen in Israel: Nicht auf Propaganda hereinfallen – Zur aktuellen Situation in Jerusalem ein Kommentar von Jürgen Th. Müller. Er ist Leiter von Fokus Jerusalem TV (Keltern/Jerusalem). | idea.de
Die Meldungen klingen alarmierend: Jüdische Teenager verwüsten einen christlichen Friedhof am Zionsberg, werfen Kreuze um und zerbrechen Grabsteine. Ein jüdischer Amerikaner zerstört ein Kruzifix in einer Kirche an der Via Dolorosa in der Jerusalemer Altstadt. Jüdische Extremisten randalieren in von Christen geführten Geschäften und Restaurants. Prompt zeigten sich Kirchenvertreter besorgt über „Hass und Gewalt gegen Christen in Israel“. Schuldige sind schnell gefunden: Die angeblich rechtsradikale Regierung von Ministerpräsident Netanjahu heize die Stimmung an. Insgesamt sechs Angriffe auf christliche Einrichtungen seit Jahresbeginn seien zu beklagen.
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