Umstrittene Künstler errichten Gedenkstätte für Schoa-Opfer – Teil der Aktion ist eine Stahlsäule, die nach Angaben der Gruppe Asche von Opfern der Massenmorde der Nazis enthält | Jüdische Allgemeine
Zwischen Bundestag und Reichstag hat das für seine umstrittenen Aktionen bekannte Künstlerkollektiv »Zentrum für politische Schönheit« (ZPS) eine sogenannte Gedenkstätte errichtet. Sie steht seit Montagmorgen auf dem Gelände der ehemaligen Krolloper, in der die Reichstagsabgeordneten im März 1933 für das Ermächtigungsgesetz stimmten, eine wichtige Grundlage für die Diktatur der Nationalsozialisten.
Amem Annegret
Als politisches Zeichen, also Aktionskunst im heutigen modernem Sinn irgendwie zu verstehen. Anderseits bes. eher schockierend für die trauernden Opfer, falls wirklich echte Asche u. Knochenreste darin sind (dafür bräuchte es wissenschaftl. Bodenproben, Genehmigungen u.a.m., Gutachten…, rechtl. Erlaubnis..). Fraglich, ob damit Alt-Nazis, NPD, AfD und wer auch immer irgendetw. lernt bzw. dadurch sein Denken ändert. Lea Rosh, Zentralrat der Juden in Deutschland div. Opferverbände sollten auch befragt werden.