Unerschrocken, unermüdlich: Ein Gespräch mit Charlotte Knobloch – Unerschrocken, unermüdlich Ein Gespräch mit Charlotte Knobloch Seit 1985 steht Charlotte Knobloch an der Spitze der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. Unermüdlich kämpft die Holocaust-Überlebende gegen Antisemitismus und für die Demokratie. Kurz vor ihrem 90. Geburtstag gab sie report München ein Interview. | BR.de
Wenn es einen Platz gibt, den Charlotte Knobloch besonders liebt – dann ist es der Dachgarten des von ihr errichteten Jüdischen Zentrums im Herzen Münchens.
“Es ist noch nicht zu glauben. Nur wenn ich da stehe, dann freue ich mich. Ich freue mich, dass unsere Nachkommen etwas in den Händen haben. Eine Synagoge. Ich freue mich auch über das Museum. Ich habe das ja damals als eine Sache gesehen: Museum, Synagoge und Gemeindehaus.”
Charlotte Knobloch, Präsidentin Israelitische Kultusgemeinde München u. Oberbayern Das neue Jüdische Zentrum ist ein Sieg über die Geschichte: Denn München war für die Nazis die sogenannte “Hauptstadt der Bewegung”. Die alte Hauptsynagoge wird bereits im Frühjahr 1938 abgerissen. Der Auftakt zur Vernichtung der Münchner Juden.
“Es ist noch nicht zu glauben. Nur wenn ich da stehe, dann freue ich mich. Ich freue mich, dass unsere Nachkommen etwas in den Händen haben. Eine Synagoge. Ich freue mich auch über das Museum. Ich habe das ja damals als eine Sache gesehen: Museum, Synagoge und Gemeindehaus.”
Charlotte Knobloch, Präsidentin Israelitische Kultusgemeinde München u. Oberbayern Das neue Jüdische Zentrum ist ein Sieg über die Geschichte: Denn München war für die Nazis die sogenannte “Hauptstadt der Bewegung”. Die alte Hauptsynagoge wird bereits im Frühjahr 1938 abgerissen. Der Auftakt zur Vernichtung der Münchner Juden.
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