Unter dem Radar – Die Geisterflieger – Keine Flugnummer auf der Anzeigentafel, kein Logo auf der Maschine: Zwischen 1982 und 2020 flog die geheimnisvolle Air Sinai einmal täglich von Tel Aviv nach Kairo und zurück. Dahinter steckt ein politischer Kompromiss. | Tages-Anzeiger
Flugzeuge haben naturgemäss eine gewisse Grösse, sieht man vielleicht einmal von Ein-Personen-Segelfliegern ab. Es soll schliesslich möglichst viel hineinpassen. Egal ob Waren oder Personen: Die wirtschaftliche Rechnung ist meist die der Masse. Die Grösse der Flugzeuge nun erschwert es ihnen, unbemerkt zu agieren: Sie sind schlichtweg nicht zu übersehen. Das ist in den seltensten Fällen ein Nachteil, vor allem nicht, wenn es um die Flugsicherheit geht. Alle Flüge, seien sie kommerziell, geschäftlich oder privat, werden mithilfe von Radar von der Flugverkehrskontrolle erfasst, damit ihr Aufenthaltsort stets nachvollzogen werden kann.
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