Kommentar von Honestly Concerned
Simone Hofmann: Keine Ahnung hat die [nicht-jüdische] Dame Funk, aber davon jede Menge. Was soll so was? Ich schreibe auch keine Artikel über christliche Hochzeiten oder muslimische. Die Vogue täte gut daran, Menschen die sich in den jeweiligen Gebieten auskennen zu Wort kommen zu lassen. Wer nichtjüdisch, ist kann entweder konvertieren oder es sein lassen. Aber bitte keine Halbwahrheiten verbreiten. Jede Religion hat ihre Traditionen und das Judentum ist nun sicher keine Religion, die missioniert, im Gegenteil. Dieser Artikel macht mich unglaublich wütend. Mirna Funk ist also nicht wütend über Verhüllungen, wie sie in manchen Ländern den Frauen aufgezwungen werden, nein sie echauffiert sich über die jüdischer Hochzeitstradition. Das verstehe wer will, aber ich verstehe das nicht..."
Die in Berlin und Tel Aviv lebende Journalistin und Schriftstellerin Mirna Funk beschäftigt sich mit der Präsenz jüdischer Kultur in Deutschland. Für VOGUE erzählt sie in ihrer Kolumne „Jüdisch heute“ von ihrem Alltag als deutsche Jüdin – und nimmt uns damit mit auf eine Reise in eine Welt, über die wir eigentlich kaum etwas wissen. In diesem Text schreibt Mirna Funk darüber, warum eine queere Rabbinerin bei der jüdischen Heirat keine Selbstverständlichkeit ist und der jüdische Mann mehr Pflichten als seine Frau hat
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