Ursprünge des muslimischen Antisemitismus: Revitalisierter Rassenwahn – Wer muslimischem Antisemitismus entgegentreten will, muss seine historischen Wurzeln in der europäischen Judenfeindschaft und im arabischen Nationalismus kennen. | Tagesspiegel

Jedem Taxifahrer in Kairo seien die „Protokolle der Weisen von Zion“ geläufig und sie unterhielten sich, von deren Wahrheitsgehalt überzeugt, gerne darüber mit westlichen Fahrgästen. Gerne ist auch die Rede davon, dass arabische und iranische Sender im psychologischen Krieg gegen den Feindstaat Israel besonders im Ramadan gerne Hasspredigten und TV-Serien wie „Al Shatat“ und „Reiter ohne Pferd“ ausstrahlen. Dabei handelt es sich um Horrorszenarien, die antisemitische Topoi wie die Legenden vom Brunnenvergiften oder vom Ritualmord illustrieren, oder die Mär vom jüdischen Streben nach Weltherrschaft gegen Israel instrumentalisieren.
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