Vernichtungsrufe gegen Israel darf es in Deutschland nicht geben – Antisemitismusbeauftragter verurteilt israelbezogenen Judenhass auf Frankfurter Demonstration | Uwe Becker | Facebook
„Wer ein freies Palästina vom Fluss bis zur See fordert, der propagiert die Zerstörung Israels und die Vernichtung jüdischen Lebens vom Jordan bis zum Mittelmeer. Dies ist blanker, israelbezogener Antisemitismus und diesen darf es auf den Straßen und Plätzen Deutschlands nicht geben. Ich habe daher auch Strafanzeige gestellt“, sagte heute der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für jüdisches Leben und den Kampf gegen den Antisemitismus, Uwe Becker.
Uwe Becker bezog seine klaren Worte auf die am Sonntag Abend u.a. über die Frankfurter Zeil verlaufene Demonstration, in deren Verlauf der antisemitische Aufruf „From the River to the Sea, Palestine will be free“ skandiert wurde.
„Wer diesen Aufruf skandiert, weiß sehr genau, welchen Judenhass er damit verbreitet und was diese Forderung bedeutet. Dafür gibt es keine Entschuldigung. Wer sich kritisch mit Israelischer Regierungspolitik auseinandersetzen will, muss dies demokratisch und friedlich tun. Wer jedoch die Auslöschung Israels fordert, verbreitet judenfeindliche Hetze“, erklärte der Antisemitismusbeauftragte Uwe Becker abschließend.
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