Video: Verdrängte Geschichte – Später Streit um Synagoge in Ulmbach | ARD Mediathek
Der Steinauer Ortsteil Ulmbach ist ein katholischer Ort. Doch seit dem 16. Jahrhundert gab es auch eine kleine jüdische Gemeinde. 1936 löste sie sich auf, mitten in der Nazizeit. Die Juden flohen aus Ulmbach in die Städte oder ins Ausland. Ihre kleine Dorf-Synagoge verkauften die letzten Ulmbacher Juden an den Schneider Aloys Pappert. Er richtete dort seine Schneiderwerkstatt ein, zog eine Zwischendecke in den hohen Gebetsraum ein und bezog den Bau mit seiner Familie als Wohnhaus.
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