Kommentar von Honestly Concerned
Warum überrascht uns das nicht... es sind doch immer wieder die selben Individuen, die sich im Kampf gegen Israel und zugunsten von Antisemiten hervortun... diejenigen, die sich gegen die IHRA Definition stellen, Fürsprecher von BDS sind und immer dann als "Experten" auftauchen, wenn es darum geht dem Kampf gegen Antisemitismus zu schaden.
Überraschen tut uns das nicht. Was uns aber immer wieder überrascht und schockiert ist wann, wo und von wem diese Personen immer noch als Redner oder "Experten" geladen oder zitiert werden.
In diesem Fall ist es ausnahmsweise mal nicht Meron Mendel, sondern Hanno Loewy, der Direktor des Jüdischen Museums Hohenems: "...Scharfe Kritik an der Absetzung des Stückes äußerte unterdessen Hanno Loewy, der Direktor des Jüdischen Museums Hohenems. In seiner Rede zur Eröffnung der Ausstellung "Die letzten Europäer" im Jüdischen Museum in München sagte er am Dienstagabend: "Ich hätte gerne in München das Stück ,Vögel' besucht, ein Stück, das jetzt in dieser Stadt von selbsternannten jüdischen Studentenvertretern als ,antisemitisch' denunziert und abgeschossen wurde." Indem es "den Wunsch nach eindeutigen Identitäten schmerzhaft in Frage stellt", repräsentiere das Stück genau das, "wofür jüdische Europäerinnen und Europäer einmal eingestanden sind". Auch die Aufarbeitungsbemühungen sieht Loewy kritisch: "Mal sehen, ob es jetzt in München auch noch eine einschlägig besetzte ,Expertenkommission' geben wird, für die die ,passenden' Fachleute für Zensur und Denunziantentum, ja schon in Stellung gebracht worden sind." Die Rede hörte auch Kulturbürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne), die am Wochenende gesagt hatte, die Absetzung sei richtig gewesen..."
Erstmals seitdem jüdische Studenten schwere Antisemitismus-Vorwürfe gegen das Metropoltheater und das dort gespielte Stück „Vögel“ erhoben hatten, sind die Kritiker und Intendant Jochen Schölch zu einem Gespräch zusammengetroffen. Knapp zwei Stunden währte der Austausch am Dienstagabend, den am Tag danach alle Beteiligten als gelungenen Beginn eines Dialogs einstuften. Respektvoll und konstruktiv sei die Atmosphäre gewesen, auf diese Sprachregelung hatte man sich nach dem vertraulichen Treffen geeinigt.
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