Volker Beck zum Islamgesetz: „Die realen Probleme müssen auf den Tisch“ | Westdeutsche Zeitung
Köln/Berlin. Volker Beck, religions- und migrationspolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag, lehnt den in der CDU kontrovers diskutierten Vorstoß zu einem Islam-Gesetz ab. Der Kölner Bundestagsabgeordnete hat nicht nur verfassungsrechtliche Bedenken. Ein Verbot beispielsweise der Auslandsfinanzierung könne am Ende auch deutsche politische Stiftungen und NGOs im Ausland treffen, warnt Beck. Er plädiert stattdessen für einen Neustart der Islamkonferenz. Mit ihm sprach WZ-Chefredakteur Ulli Tückmantel.
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