Vom „Sturmgeschütz” zum „Stürmer” | Achgut
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Das Wort vom „Sturmgeschütz der Demokratie“ hat mir nie gefallen, und der Umstand, dass es wahrscheinlich von Rudolf Augstein zur Glorifizierung seines eigenen Blattes in die Welt gesetzt wurde, macht es in meinen Augen noch peinlicher und verfehlter. Stimmt die Metapher? Seit wann werden Demokratien mit schwerem Kriegsgerät erfochten? Standen die Haubitzen und Panzer nicht meist auf der anderen Seite, auf Seiten der Despoten, waren nicht eher kühne Gedanken und offene Worte, Zivilcourage und Freiheitswille die Waffen der Demokratie?
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