Vor 50 Jahren: Anschlag auf das jüdische Gemeindehaus Berlin – Alle reden vom Wetter – Wir nicht | Hörspiel und Feature | DLF
Zwei Brüder der 68er Generation. Der eine ist im Sozialistischen Deutschen Studentenbund aktiv, wechselt später zur SPD und wird Politikwissenschaftler. Der andere, lange Außenseiter, legt am 9. November 1969 eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus in West-Berlin, als Guerilla-Aktion gegen die Unterdrückung der Palästinenser. Die Bombe geht nicht hoch, niemand wird verletzt. Aber es bleiben Fragen: Welchen Einfluss hatte Antisemitismus in der 68er-Bewegung? Und: Welche Rolle spielte der Berliner Verfassungsschutz bei der Beschaffung der Bombe?
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