Vor dem Anpfiff – Die Juden im Land sehen der Fußball-Weltmeisterschaft mit gemischten Gefühlen entgegen | Juedische-allgemeine

Einige Wochen ist es her, da verwandelte Schimon Bergman die Synagoge in der Stadt Nischni Nowgorod in ein Fußballlager. Damals, an Purim, hatte sich der Rabbiner bereits als Fan verkleidet, sich die Farben der russischen Trikolore ins Gesicht gemalt, ein blaues Fan-T-Shirt übergezogen und einen riesigen bunten Hut mit zwei Fußbällen aus Stoff auf den Kopf gesetzt. Auf dem Hut stand: »Vorwärts, Russland!« Zwischendurch blies Bergman in seine Vuvuzela. »Derzeit ist die Fußball-WM das heißeste Thema hier im Land«, sagte der Rabbiner der russischen Zeitung »Komsomolskaja Prawda«.
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