Vorfall Meldung # 64: NS-Vokabular und Werbung für Reichsbürger-Szene | Informationsstelle Antisemitismus Kassel | Facebook
Ein mit zahlreichen rechtsextremen Aufklebern bestücktes Auto war am Samstag im Stadtteil Vorderer Westen in Kassel zu sehen. Die Parolen „USA go home“, „Finanzelite entmachten“ und „Verfassung für Deutschland“ lassen eine Zuordnung zur Reichsbürger-Szene zu. Einige Aufkleber bewerben zudem eine Internetpräsenz, die der Reichsbürger-Szene zuzuordnen ist.
Andere auf dem Wagen angebrachte Texte behaupten, für „Krisen, Krieg und Terror“ sei eine „unkontrollierte, überstaatliche und allmächtige Finanzelite“ verantwortlich, die eine „Zinsknechtschaft“ betreibe. Der Begriff „Zinsknechtschaft“ wurde 1920 im Parteiprogramm der NSDAP für das breite Publikum eingeführt und hat eine antisemitische Konnotation. Auch die anderen Parolen der Aufkleber sind kompatibel mit und enthalten Versatzstücke von gängigen antisemitischen Wahnvorstellungen.
Einige der Motive waren bereits im November 2016 in der Umgebung des Sara Nussbaum Zentrums entdeckt worden, etwa an Haltestellen der KVG.
Andere auf dem Wagen angebrachte Texte behaupten, für „Krisen, Krieg und Terror“ sei eine „unkontrollierte, überstaatliche und allmächtige Finanzelite“ verantwortlich, die eine „Zinsknechtschaft“ betreibe. Der Begriff „Zinsknechtschaft“ wurde 1920 im Parteiprogramm der NSDAP für das breite Publikum eingeführt und hat eine antisemitische Konnotation. Auch die anderen Parolen der Aufkleber sind kompatibel mit und enthalten Versatzstücke von gängigen antisemitischen Wahnvorstellungen.
Einige der Motive waren bereits im November 2016 in der Umgebung des Sara Nussbaum Zentrums entdeckt worden, etwa an Haltestellen der KVG.
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