Vorfall Meldung #78 Antisemitische Äußerungen im Volkshochschulkurs | RIAS
Im Rahmen eines Sprachkurses an der Volkshochschule (VHS) in Berlin-Reinickendorf äußerte sich eine Kursteilnehmerin regelmäßig in antisemitischer Form. Von seiten der Kurs- und Schulleitung wurden die Äußerungen bagatellisiert und als legitime Meinung dargestellt.
In einem seit 2015 stattfindenden Kurs hat sich eine, an dieser …VHS selbst Kurse gebende, Teilnehmerin mehrmals antisemitisch geäußert. Sie rechtfertigte unter anderem die Morde an jüdischen Sportler_innen in München 1972 und machte im Stile einer vermeintlichen geheimen jüdischen Macht die „Zionisten“ für den Irak-Krieg verantwortlich. Während eines Kurzreferats über eine von der Kursleitung ausgegebene Zeitung bezeichnete sie Benjamin Netanjahu als Mörder. Die Beschwerde über die antisemitischen Aussagen wurden von der Kursleitung und Leitung der VHS mit dem Verweis, dass es sich um legitime „Israelkritik“ und nicht um Antisemitismus handeln würde, zurückgewiesen. Die meldende Person zeichnete deshalb im Februar 2016 eine Anzeige wegen der antisemitischen Äußerungen.
In einem seit 2015 stattfindenden Kurs hat sich eine, an dieser …VHS selbst Kurse gebende, Teilnehmerin mehrmals antisemitisch geäußert. Sie rechtfertigte unter anderem die Morde an jüdischen Sportler_innen in München 1972 und machte im Stile einer vermeintlichen geheimen jüdischen Macht die „Zionisten“ für den Irak-Krieg verantwortlich. Während eines Kurzreferats über eine von der Kursleitung ausgegebene Zeitung bezeichnete sie Benjamin Netanjahu als Mörder. Die Beschwerde über die antisemitischen Aussagen wurden von der Kursleitung und Leitung der VHS mit dem Verweis, dass es sich um legitime „Israelkritik“ und nicht um Antisemitismus handeln würde, zurückgewiesen. Die meldende Person zeichnete deshalb im Februar 2016 eine Anzeige wegen der antisemitischen Äußerungen.
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