Vorfall Meldung #81 Antisemitische Alltagskommunikation: „Scheiß Jude“ als Schimpfwort | RIAS
Am 8. Mai wurde auf dem Neuköllner Esperantoplatz eine Person als „Scheiß Jude“ beschimpft.
Eine Passantin beobachtete gegen 19:30 Uhr Schudomastraße Ecke Schwarzastraße, einen Streit zwischen zwei Gruppen bestehend aus jeweils drei bzw. vier jungen Männern. Während der Gegenstand des auf Arabisch geführten S…treits der meldenden Person unbekannt blieb, wurde auf deutsch „Du Scheiss Jude“ gegen einen der Beteiligten gerichtet. Auch wenn sich die Aussage vermutlich nicht gegen einen Juden richtete, ist sie dennoch Ausdruck einer antisemitischen Alltagskommunikation, in der die Bezeichnung „Jude“ als allgemeine Abwertung und Beleidigung des Gegenübers verstanden wird. Aufgrund der aggressiven Stimmung zwischen den beiden Gruppen sah die meldende Person von einer Intervention an Ort und Stelle ab und meldete uns das Erlebte.
Eine Passantin beobachtete gegen 19:30 Uhr Schudomastraße Ecke Schwarzastraße, einen Streit zwischen zwei Gruppen bestehend aus jeweils drei bzw. vier jungen Männern. Während der Gegenstand des auf Arabisch geführten S…treits der meldenden Person unbekannt blieb, wurde auf deutsch „Du Scheiss Jude“ gegen einen der Beteiligten gerichtet. Auch wenn sich die Aussage vermutlich nicht gegen einen Juden richtete, ist sie dennoch Ausdruck einer antisemitischen Alltagskommunikation, in der die Bezeichnung „Jude“ als allgemeine Abwertung und Beleidigung des Gegenübers verstanden wird. Aufgrund der aggressiven Stimmung zwischen den beiden Gruppen sah die meldende Person von einer Intervention an Ort und Stelle ab und meldete uns das Erlebte.
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