Vorfall Meldung Berlin, 01.12.2017: Schoaleugnendes Video in einer WhatsApp-Gruppe geteilt | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS
Am 1. Dezember wurde in der WhatsApp-Gruppe eines Deutschkurses, in der sonst Hausaufgaben besprochen werden, ein englischsprachiges, schoaleugnendes Video geteilt. In der Gruppe bzw. dem Kurs ist auch eine israelische Jüdin. Die Administrator_innen der Gruppe reagierten sofort und entfernten den Teilenden aus der Gruppe.
Die Betroffene meldete den Vorfall an die Sprachschule, woraufhin ihr versichert wurde, dass der Kursteilnehmer der Schule verwiesen würde. Am nächsten Unterrichtstag war er jedoch anwesend. Als die Betroffene sich bei den Lehrer_innen erkundigte, wieso er wieder am Unterricht teilnehmen dürfe, wurde ihr gesagt, dass die Schoaleugnung außerhalb der Sprachschule stattgefunden hätte und sie daher nichts tun könnten. Die Geschäftsführung der Sprachschule empfahl ihr, einen Platz zu nehmen, der möglichst weit von dem schoaleugnenden Kursteilnehmer entfernt ist, ging jedoch ansonsten nicht auf ihre Sorgen ein.
Die Betroffene meldete den Vorfall an die Sprachschule, woraufhin ihr versichert wurde, dass der Kursteilnehmer der Schule verwiesen würde. Am nächsten Unterrichtstag war er jedoch anwesend. Als die Betroffene sich bei den Lehrer_innen erkundigte, wieso er wieder am Unterricht teilnehmen dürfe, wurde ihr gesagt, dass die Schoaleugnung außerhalb der Sprachschule stattgefunden hätte und sie daher nichts tun könnten. Die Geschäftsführung der Sprachschule empfahl ihr, einen Platz zu nehmen, der möglichst weit von dem schoaleugnenden Kursteilnehmer entfernt ist, ging jedoch ansonsten nicht auf ihre Sorgen ein.
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