Vorfall-Meldung Berlin-Mitte, 18. März 2022: Antisemitische Anfeindung während einer Comedy Show | RIAS Berlin – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin | Facebook
Bei einer Stand Up Comedy Show in Mitte am 18. März äußerte sich einer der dort auftretenden Comedians drei Gästen gegenüber antisemitisch, nachdem sie gesagt hatten, dass sie aus Israel kommen.
Die drei Betroffenen wurden von dem Comedian bereits zu Beginn seiner Show damit konfrontiert, dass er sie als „semitic“ bezeichnen werde, da er das Wort ‚Jude‘ nicht in den Mund nehmen könne. Im weiteren Verlauf seiner Show verhielt er sich den israelischen Gästen gegenüber provokant. Als diese ihn baten, sich anderen Gästen zuzuwenden, entgegnete er, die Betroffenen hätten jetzt zwar eine harte Zeit, jedoch erginge es ihnen besser als der palästinensischen Bevölkerung. Gegen Ende des Beitrags forderte er die Betroffenen auf, die Show zu verlassen.
Eine Person aus dem Publikum drückte nach Ende der Veranstaltung den Betroffenen gegenüber ihr Entsetzen über den Vorfall aus, eine Entschuldigung seitens des Clubs erfolgte nicht.
Die drei Betroffenen wurden von dem Comedian bereits zu Beginn seiner Show damit konfrontiert, dass er sie als „semitic“ bezeichnen werde, da er das Wort ‚Jude‘ nicht in den Mund nehmen könne. Im weiteren Verlauf seiner Show verhielt er sich den israelischen Gästen gegenüber provokant. Als diese ihn baten, sich anderen Gästen zuzuwenden, entgegnete er, die Betroffenen hätten jetzt zwar eine harte Zeit, jedoch erginge es ihnen besser als der palästinensischen Bevölkerung. Gegen Ende des Beitrags forderte er die Betroffenen auf, die Show zu verlassen.
Eine Person aus dem Publikum drückte nach Ende der Veranstaltung den Betroffenen gegenüber ihr Entsetzen über den Vorfall aus, eine Entschuldigung seitens des Clubs erfolgte nicht.
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