Vorfall Meldung, Berlin-Neukölln, 03.02.2020: Antisemitische Beschimpfungen im Wohnumfeld | RIAS Berlin – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin | Facebook
Gut hörbar für seine jüdische Nachbarin beschimpfte ein Mann seine Partnerin antisemitisch.
An einem Montagvormittag hörten eine jüdische Frau und ihr Ehemann die Nachbar_innen in der Wohnung unter ihnen streiten. Der Mann rief während des Streits zu seiner Partnerin: „Er ist ein Jude! Er ist ein Arschloch!“
Die Betroffene und ihr nichtjüdischer Partner gingen hinunter, um die Nachbar_innen zu konfrontieren. Sie klingelte und sagte: „Ich bin Ihre Nachbarin und Jüdin. Wir konnten alles hören.“ Die beiden entgegneten, dass sie von einer komplett anderen Person sprachen, und betonten, dass beide dachten, sie sei Deutsche. Die Betroffene erhielt so den Eindruck, dass in deren Augen Deutsch- und Jüdischsein unvereinbar seien.
An einem Montagvormittag hörten eine jüdische Frau und ihr Ehemann die Nachbar_innen in der Wohnung unter ihnen streiten. Der Mann rief während des Streits zu seiner Partnerin: „Er ist ein Jude! Er ist ein Arschloch!“
Die Betroffene und ihr nichtjüdischer Partner gingen hinunter, um die Nachbar_innen zu konfrontieren. Sie klingelte und sagte: „Ich bin Ihre Nachbarin und Jüdin. Wir konnten alles hören.“ Die beiden entgegneten, dass sie von einer komplett anderen Person sprachen, und betonten, dass beide dachten, sie sei Deutsche. Die Betroffene erhielt so den Eindruck, dass in deren Augen Deutsch- und Jüdischsein unvereinbar seien.
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