Vorfall Meldung Berlin Neukölln, 20.01.2018: Schmiererei mit antisemitischem Gewaltaufruf | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS

In der Neuköllner Karl-Marx-Straße wurde am 20. Januar eine Schmiererei entdeckt, die zur antizionistischen Gewalt aufruft. Die Parole „9mm für Zionisten“ steht neben dem Schriftzug „Jugend Voran“, der mit einem Hammer und Sichel-Symbol versehen war. Beide Schriftzüge sind im Nachhinein durchgestrichen worden. Neben dem durchgestrichenen „Jugend voran“ wurde ein Sticker der Gruppe „Jugendwiderstand“ aufgeklebt.
In verschiedenen antisemitischen Spektren wird die Bezeichnung „Zionisten“ anstelle von der Benennung als Juden verwendet, um der Kritik dieser antisemitischen Äußerungen zu entgehen. Aktivist_innen der Gruppe „Jugendwiderstand“ sind in den vergangenen Jahren mehrmals durch antisemitische Beschimpfungen, Bedrohungen und physische Attacken auf politische Gegner aufgefallen, wie RIAS bereits mehrfach berichtete (vgl. https://www.facebook.com/ AntisemitismusRechercheBerl in/photos/ a.1463499907305026.10737418 28.1447776248877392/ 1911832725805073 und https://www.facebook.com/ AntisemitismusRechercheBerl in/photos/ a.1463499907305026.10737418 28.1447776248877392/ 1835212033467143).
Erst im Dezember hatte ein Vertreter des “Jugendwiderstands” auf den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Terrororganisation P.F.L.P. in Berlin-Schöneberg (ausgerichtet von den Demokratischen Komitees Palästina e.V.) ein Grußwort der Gruppe mit folgenden Worten beendet: “Tod dem Zionismus und Imperialismus! Ruhm und Ehre – von der Intifada bis zum Volkskrieg!”
In verschiedenen antisemitischen Spektren wird die Bezeichnung „Zionisten“ anstelle von der Benennung als Juden verwendet, um der Kritik dieser antisemitischen Äußerungen zu entgehen. Aktivist_innen der Gruppe „Jugendwiderstand“ sind in den vergangenen Jahren mehrmals durch antisemitische Beschimpfungen, Bedrohungen und physische Attacken auf politische Gegner aufgefallen, wie RIAS bereits mehrfach berichtete (vgl. https://www.facebook.com/
Erst im Dezember hatte ein Vertreter des “Jugendwiderstands” auf den Feierlichkeiten zum 50. Jahrestag der Terrororganisation P.F.L.P. in Berlin-Schöneberg (ausgerichtet von den Demokratischen Komitees Palästina e.V.) ein Grußwort der Gruppe mit folgenden Worten beendet: “Tod dem Zionismus und Imperialismus! Ruhm und Ehre – von der Intifada bis zum Volkskrieg!”
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