Vorfall Meldung Berlin-Neukölln, 28.05.2019: Antisemitischer Witz und Beleidigung bei Comedy-Show | RIAS Berlin – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin | Facebook
In einer Comedy-Show erzählte ein Comedian einen antisemitischen Witz. Als eine Besucherin dagegen protestierte, wurde sie von der Bühne beleidigt.
Die Betroffene hatte gemeinsam mit ihrer Begleitung eine englischsprachige Comedy-Show besucht, als einer der Auftretenden Folgendes äußerte: „Ihr kennt doch Roman Polanski… Seine gesamte Familie wurde im Holocaust ermordet, aber er überlebte. Später vergewaltigte er ein 14jähriges Mädchen. Also dachte ich: Der Holocaust hat 6 Millionen Juden getötet. Hätten sie nicht noch einen mehr töten können?!“ Die Frau rief: „Das ist nicht lustig!“, woraufhin mehrere Anwesende aus dem Publikum sie lautstark aufforderten zu gehen. Auch der Komiker forderte sie von der Bühne aus auf, „den Mund zu halten“, „nach Hause zu gehen“ und „ihre elenden Leben weiterzuführen und weiterhin unglücklich zu sein“.
Die Beiden verließen daraufhin den Raum, hielten sich aber vor dem Eingang auf. Es war ersichtlich, dass die Situation die Betroffene sehr stark mitnahm. Währenddessen kamen mehrere Besucher_innen aus dem Lokal und auch der Moderator der Veranstaltung stellte sich vor jenes, um zu rauchen. Keiner von ihnen ging auf die Meldende und ihre Begleitung zu, sie wurden vollkommen ignoriert…
Die Betroffene hatte gemeinsam mit ihrer Begleitung eine englischsprachige Comedy-Show besucht, als einer der Auftretenden Folgendes äußerte: „Ihr kennt doch Roman Polanski… Seine gesamte Familie wurde im Holocaust ermordet, aber er überlebte. Später vergewaltigte er ein 14jähriges Mädchen. Also dachte ich: Der Holocaust hat 6 Millionen Juden getötet. Hätten sie nicht noch einen mehr töten können?!“ Die Frau rief: „Das ist nicht lustig!“, woraufhin mehrere Anwesende aus dem Publikum sie lautstark aufforderten zu gehen. Auch der Komiker forderte sie von der Bühne aus auf, „den Mund zu halten“, „nach Hause zu gehen“ und „ihre elenden Leben weiterzuführen und weiterhin unglücklich zu sein“.
Die Beiden verließen daraufhin den Raum, hielten sich aber vor dem Eingang auf. Es war ersichtlich, dass die Situation die Betroffene sehr stark mitnahm. Währenddessen kamen mehrere Besucher_innen aus dem Lokal und auch der Moderator der Veranstaltung stellte sich vor jenes, um zu rauchen. Keiner von ihnen ging auf die Meldende und ihre Begleitung zu, sie wurden vollkommen ignoriert…
Mongia Moni
Verbrecher bande ohne Herz und Gefühl und Verstand