Vorfall Meldung Hamburg, Bergedorf – 17.09.2019: Antisemitische Äußerungen bei einer politischen Diskussion am Arbeitsplatz | Bundesverband RIAS e.V. | Facebook
n einer politischen Diskussion unter Kolleg_innen äußerte sich ein Mitarbeiter antisemitisch.
Am Arbeitsplatz debattierten Angestellte zur aktuellen politischen Lage in Deutschland. Dabei meinte ein Mitarbeiter, Deutschland würde „den Bach runtergehen“, da „viele kluge Menschen“, die vor dem Zweiten Weltkrieg Deutschland verlassen hatten, nun fehlen würden. Daraufhin zitierte eine andere Kollegin ironisch: „Die Juden sind unser Unglück“. Diese Aussage stieß bei dem Mann auf unironische Zustimmung. Er fügte hinzu, dass „Juden reich und geizig“ seien, „in Gaza Kinder töten“ würden, und dass „die USA Israel nur aufgrund von Geld beschützen“ würden. Er wetterte danach gegen „Zionisten“ und den Mossad, der sich „in die Atompolitik des Iran“ einmische. Argumente und Gegenrede der Kollegin zeigten allerdings keine Wirkung. Das Gespräch wurde immer emotionaler und die Frau brach die Diskussion ab.
Eine weitere Mitarbeiterin war anwesend, mischte sich aber nicht ein und machte einen von der Hitzigkeit der Debatte genervten Eindruck. Später verurteilte sie gegenüber der Kollegin die Aussagen des Mannes.
Am Arbeitsplatz debattierten Angestellte zur aktuellen politischen Lage in Deutschland. Dabei meinte ein Mitarbeiter, Deutschland würde „den Bach runtergehen“, da „viele kluge Menschen“, die vor dem Zweiten Weltkrieg Deutschland verlassen hatten, nun fehlen würden. Daraufhin zitierte eine andere Kollegin ironisch: „Die Juden sind unser Unglück“. Diese Aussage stieß bei dem Mann auf unironische Zustimmung. Er fügte hinzu, dass „Juden reich und geizig“ seien, „in Gaza Kinder töten“ würden, und dass „die USA Israel nur aufgrund von Geld beschützen“ würden. Er wetterte danach gegen „Zionisten“ und den Mossad, der sich „in die Atompolitik des Iran“ einmische. Argumente und Gegenrede der Kollegin zeigten allerdings keine Wirkung. Das Gespräch wurde immer emotionaler und die Frau brach die Diskussion ab.
Eine weitere Mitarbeiterin war anwesend, mischte sich aber nicht ein und machte einen von der Hitzigkeit der Debatte genervten Eindruck. Später verurteilte sie gegenüber der Kollegin die Aussagen des Mannes.
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