Vorfall Meldung München – 17.09.21 | RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook
Eine Passantin entdeckte am 17. September am U-Bahnhof Lehel in der Münchner Altstadt auf der gegenüberliegenden Seite des Gleises einen großflächigen Davidstern, in dessen Zentrum ein Hakenkreuz zu sehen war. Sie fotografierte die Schmiererei und meldete den Vorfall an RIAS Bayern.
Die Kombination des Davidsterns mit einem Hakenkreuz ist ein weitverbreitetes antisemitisches Symbol. Durch die Identifizierung von Juden bzw. auch von Israel mit dem Nationalsozialismus wird die Fantasie bedient, aus den „Opfern von gestern“ seien die „Täter von heute“ geworden. Es handelt sich um eine typische Form der Täter-Opfer-Umkehr im Post-Schoah-Antisemitismus.
Die Kombination des Davidsterns mit einem Hakenkreuz ist ein weitverbreitetes antisemitisches Symbol. Durch die Identifizierung von Juden bzw. auch von Israel mit dem Nationalsozialismus wird die Fantasie bedient, aus den „Opfern von gestern“ seien die „Täter von heute“ geworden. Es handelt sich um eine typische Form der Täter-Opfer-Umkehr im Post-Schoah-Antisemitismus.
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