Vorfall Meldung München – 17.10.21 | RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook
Am Nachmittag des 17. Oktober entdeckte ein Passant im Münchner Stadtteil Neuhausen an einem Supermarkt den großflächigen Schriftzug „Der Jude von 2021 ist der Ungeimpfte“.
Der Satz setzt die Behandlung von Ungeimpften mit der Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden und damit der Schoah gleich und verharmlost diese so.
Im Rahmen der Proteste gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurde eine Vielzahl antisemitischer Vorfälle bekannt, die entweder, wie hier, die Schoah verharmlosen, oder verschwörungsideologische Denkmuster bedienen. Darin wird meist eine geheime, als jüdisch imaginierte Macht als „Strippenzieherin“ hinter der Pandemie ausgemacht. Mehr dazu in unserer Broschüre „Verschwörungsdenken und Antisemitismus im Kontext von Corona“: https://bit.ly/3CT6Jms
Der Vorfall wurde RIAS Bayern von der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (FIRM) weitergeleitet.
Der Satz setzt die Behandlung von Ungeimpften mit der Verfolgung und Ermordung von Jüdinnen und Juden und damit der Schoah gleich und verharmlost diese so.
Im Rahmen der Proteste gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie wurde eine Vielzahl antisemitischer Vorfälle bekannt, die entweder, wie hier, die Schoah verharmlosen, oder verschwörungsideologische Denkmuster bedienen. Darin wird meist eine geheime, als jüdisch imaginierte Macht als „Strippenzieherin“ hinter der Pandemie ausgemacht. Mehr dazu in unserer Broschüre „Verschwörungsdenken und Antisemitismus im Kontext von Corona“: https://bit.ly/3CT6Jms
Der Vorfall wurde RIAS Bayern von der Fachinformationsstelle Rechtsextremismus in München (FIRM) weitergeleitet.
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