Vorfall Meldung Nordrhein-Westfallen, Bonn – 02.05.2019: Werbung für Schoa leugnende Publikationen entdeckt | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS | Facebook
An mindestens sechs Stellen wurde an der Bonner Rheinpromenade mithilfe von Graffitischablonen („Stencils“) Werbung für die Webseite eines englischen Verlags angebracht, welcher geschichtsrevisionistische Videos sowie Bücher bekannter Schoa-Leugner_innen vertreibt.
Der Verlag ist aus der neonazistischen Szene um den in Deutschland verurteilten Schoa-Leugner Germar Rudolf hervorgegangen, welcher 1993 in einem „Gutachten“ den Massenmord in den Gaskammern von Auschwitz anzuzweifeln versuchte. Inzwischen werden Bücher verurteilter Schoa-Leugner_innen wie Fred Leuchter, Ingrid Weckert, Jürgen Graf oder Robert Faurisson zum Verkauf angeboten.
Die Leugnung der nationalsozialistischen Verbrechen wird in Deutschland nach §130 StGB mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft. Aus diesem Grund werden geschichtsrevisionistische Publikationen wie diese meist in Ländern wie Großbritannien oder der USA veröffentlicht, da sie dort als straffrei gelten.
Der Verlag ist aus der neonazistischen Szene um den in Deutschland verurteilten Schoa-Leugner Germar Rudolf hervorgegangen, welcher 1993 in einem „Gutachten“ den Massenmord in den Gaskammern von Auschwitz anzuzweifeln versuchte. Inzwischen werden Bücher verurteilter Schoa-Leugner_innen wie Fred Leuchter, Ingrid Weckert, Jürgen Graf oder Robert Faurisson zum Verkauf angeboten.
Die Leugnung der nationalsozialistischen Verbrechen wird in Deutschland nach §130 StGB mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren bestraft. Aus diesem Grund werden geschichtsrevisionistische
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