Vorfall Monitoring Landshut – 16. Mai 2020 | RIAS Bayern – Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus | Facebook
Auf einer „Coronademo“ heften Eltern ihrem Kleinkind einen „Judenstern“ mit der Inschrift „Nicht geimpft“ an. Damit wird die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus verharmlost.
Dieses Verhalten deutet auf eine Weigerung hin, sich tatsächlich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und der Schoah auseinanderzusetzen. Vielmehr scheint hier das Bedürfnis ausgelebt zu werden, sich in der post-nationalsozialistischen Gesellschaft selbst an den Platz von Verfolgten oder Opfern – nicht aber an den von Nachkommen von TäterInnen – setzen zu wollen.
Dieses Verhalten deutet auf eine Weigerung hin, sich tatsächlich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und der Schoah auseinanderzusetzen. Vielmehr scheint hier das Bedürfnis ausgelebt zu werden, sich in der post-nationalsozialistischen Gesellschaft selbst an den Platz von Verfolgten oder Opfern – nicht aber an den von Nachkommen von TäterInnen – setzen zu wollen.
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