Vorurteile gegen Muslime: Diese Studie zeigt, wie fremdenfeindlich Deutschland ist | Huffington Post

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Ein rechter Ruck geht durch Deutschland. Das ist längst kein haltloser Eindruck mehr, sondern durch Zahlen belegbar: So glaubt mittlerweile jeder zweite Deutsche, dass die Bundesrepublik die Grenze seiner Integrationsfähigkeit von Ausländern bereits überschritten habe. Etwa genauso viele finden, dass Deutschland keine weiteren Fachkräfte aus dem Ausland braucht….


21 Kommentare
  • Ann-Kristin Aschenbrenner

    Alles ganz richtig, leider, bis auf eine Kleinigkeit: Man muss vielleicht doch die „rassistische“ Qualität der einzelnen Aussagen in den Umfragen ifferenzieren – denn ich würde es an sich noch nicht als Zeichen von Rassismus sehen, dass fast jeder Zweite in der Umfrage wünscht, eine Lehrerin an einer staatlichen Schule solle kein Kopftuch tragen. Das geht noch nicht einmal in bestimmten „islamischen“ Ländern. Ich denke zudem, mit einem Pfarrer, einer Nonne oder einem Mönch zum Beispiel in ihrem jeweiligen Ornat – und zwar nicht nur im Religionsunterricht – hätten die meisten Befragten genau solche Probleme.

  • Uwe Wienke

    Das Problem ist nicht „Muselfeindlichkeit“, sondern das Wohlverhalten Europas gegenueber der arabisch-islamischen Welt als Gegenleistung fuer den Verzicht auf Attentate durch muslimische Terroristen in Europa. Zu diesem Wohlverhalten gehoeren die Anerkennung Palaestinas als Staat und BDS gegenueber Israel.

  • Bettina Knust

    Die haben Dinge zusammengepackt, die nicht zusammengehören. Man kann dem Islam sehr wohl kritisch gegenüberstehen, ohne ausländerfeindlich zu sein. Das sind doch zwei Probleme, die grundsätzlich voneinander zu trennen sind. Ist.

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