Vorwurf Antisemitismus – Vom Umgang mit einem scharfen Schwert | SR.de
Gegen Judenhass heute vorzugehen ist notwendig. Das hat nicht erst der Anschlag auf die Synagoge von Halle gezeigt. Doch taugt eine institutionalisierte Definition von Antisemitismus tatsächlich, um jüdisches Leben zu schützen? Als „scharfes Schwert“ bezeichnete Felix Klein, Bundesbeauftragter für jüdisches Leben, den Vorwurf des Antisemitismus. Mit ihm müsse verantwortungsvoll umgegangen werden. Ob das geschieht, und ob tatsächlich genug gegen Antisemitismus getan wird, der ganzüberwiegend von rechts, aber auch aus der Mitte der Gesellschaft kommt, daran gibt es Zweifel.
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