Kritik an der Politik Israels gilt für viele als antisemitisch. Die Folgen können gravierend sein: Erst jüngst sah sich der Philosoph Achille Mbembe mit der Forderung nach einem Auftrittsverbot konfrontiert. David Ranan hält dieses Antisemitismusverständnis für fatal.
Die Ruhrtriennale findet in diesem Jahr Corona-bedingt zwar nicht statt, an Aufmerksamkeit fehlt es ihr jedoch nicht.
Einfach nur zum ärgern. Das Fazit dieses Artikels, ist es die IHRA Antisemitismusdefinition (https://www.holocaustremembrance.com/de/resources/working-definitions-charters/arbeitsdefinition-von-antisemitismus) ad absurdum zu drehen, BDS und sämtliche Israelbezogenen Formen von Antisemitismus und Verallgemeinerungen bezogen auf Juden allgemein, als "Israelkritik" abzutun und alles wofür wir seit Jahren erfolgreich arbeiten zu verleumden. "Israelkritik" ist NICHT gleich Antisemitismus. Kritisiert wird schon immer was das Zeug hält, aber es gibt entscheidende Unterschiede zwischen "Kritik" und Antisemitismus. Bei BDS, Mbembe und den anderen "Freunden" von Stefanie Carp, ist es eigentlich nicht schwer zu erkennen, dass wir es mit Antisemitismus zu tun haben. Und das DLF gerade so einer Position Platz einräumt, sagt auch so einiges über den Sender aus! 🙁
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