Wahlprogramme zu Israel und Nahost: Nicht nur Phrasen – aber vor allem – Wenn es um den Nahen Osten, Israel und den Konflikt mit den Palästinensern geht, verfallen Politiker in Deutschland schnell in abgedroschene Phrasen. Jede Menge davon findet man auch in den Programmen zur anstehenden Bundestagswahl. Doch es gibt auch erfrischende Vorschläge. Fünf Beobachtungen nach der Lektüre. | Israelnetz.com
1. Fast alle äußern sich
Es hat wohl mit der deutschen Geschichte zu tun, dass es hierzulande für die Parteien zumindest seit einigen Wahlen (früher war das noch anders) zum guten Ton gehört, sich in ihren Wahlprogrammen zu Israel und dem Nahen Osten zu positionieren. Doch ist das auch gut so? Warum äußern sie sich gerade dazu, warum nicht – Sie kennen diese Schieflage – zur Westsahara (zugegeben: Die Linke tut dies am Rande), zu Tibet (dieses Wort lassen die Grünen immerhin einmal fallen) oder zu irgendeinem anderen Territorialkonflikt?
Es hat wohl mit der deutschen Geschichte zu tun, dass es hierzulande für die Parteien zumindest seit einigen Wahlen (früher war das noch anders) zum guten Ton gehört, sich in ihren Wahlprogrammen zu Israel und dem Nahen Osten zu positionieren. Doch ist das auch gut so? Warum äußern sie sich gerade dazu, warum nicht – Sie kennen diese Schieflage – zur Westsahara (zugegeben: Die Linke tut dies am Rande), zu Tibet (dieses Wort lassen die Grünen immerhin einmal fallen) oder zu irgendeinem anderen Territorialkonflikt?
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