Kommentar von Honestly Concerned
Da scheint es ja richtig heiß hergegangen zu sein... Aber zumindest haben sich die Herrmann-Freunde als das entlarvt, was sie sind: ANTISEMITEN!
Es ist eine Schande, dass Herrmann auch posthum noch eine solche Bedeutung bekommt und dieser antisemitische Dreck nicht einfach komplett entsorgt wird! Bleibt zu hoffen, dass der antisemitische Hintergrund der Tafeln, die aufbewahrt werden, zumindest entsprechend dokumentiert wird. Es gibt ausreichend Artikel, die sich mit Herrmann und seinem Dreck befasst hatten.
"...Als Miguel Freund sich darüber ärgerte, mit welchem Eifer sich „viele Alt-Linke in Deutschland auf die Seite der Palästinenser“ schlügen, während global ungleich größeren politischen Problemen wie dem so genannten Islamischen Staat und den Taliban weniger Aufmerksamkeit geschenkt würde, wurde er ausgebuht. ... Einige Herrmann-Anhänger fielen mit antijüdischen Ressentiments auf – nicht nur, indem sie Freund leise beschimpften. Schon im Vorfeld hatte es einen Eklat gegeben: Die Karl-Rahner-Akademie hatte die Diskussion ursprünglich versehentlich auf Jom Kippur, den höchsten jüdischen Feiertag, gelegt. Im Internet war die Akademie daraufhin als „antisemitisch“ beschimpft worden...."
Köln – Am Ende stand ein Kompromiss: 150 Papptafeln der so genannten Klagemauer des verstorbenen Aktivisten Walter Herrmann werden vom historischen Archiv der Stadt Köln und vom Kölnischen Stadtmuseum übernommen. Dabei soll sichergestellt werden, dass auch Tafeln bewahrt werden, die den Antisemitismus und Antizionismus auf vielen Tafeln der vergangenen Jahre dokumentieren – so das Bild eines offensichtlich jüdischen Mannes, der ein palästinensisches Kind verspeist.
Oren Osterer
in einer eigentlich offenen und toleranten Stadt wir Köln war die “Klagemauer” ein Schandfleck.