Walter Homolka will dem Zentralrat der Juden Konkurrenz machen – Nach dem Missbrauchsskandal am Potsdamer Abraham-Geiger-Kolleg im Mai plant sein Gründer jetzt ein Comeback. Kritiker will Walter Homolka mundtot machen, der „Union progressiver Juden in Deutschland“ mehr Autorität verschaffen – wobei auch ein sehr kontroverser Schritt in Betracht gezogen wird. | DIE WELT
Walter Homolka plant sein Comeback. Nach Vorwürfen des Machtmissbrauchs und der Duldung sexualisierter Belästigung an dem von ihm gegründeten und geleiteten Abraham-Geiger-Kolleg (AKG), einem Ausbildungsseminar für Rabbiner und Kantoren, hatte die mächtigste Gestalt im deutschen liberalen Judentum alle seine Ämter ruhen lassen. Das war im Mai.
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