Warum israelische Butter knapp ist – In Israel gibt es das Streichfett kaum noch aus heimischer Produktion zu kaufen. Hersteller machen die staatliche Kontrolle verantwortlich. | Süddeutsche.de
Ein großer Supermarkt mitten in Tel Aviv: Die Kühlregale sind voller Milchprodukte, nur bei der Butter klafft eine Lücke. „Schon wieder“, schimpft eine Kundin und wendet sich an den Filialleiter, der ihr erklärt: „Wir haben Butter bei Tnuva bestellt, aber es sind nur wenige Stücke gekommen. Die waren gleich weg.“ Seit Monaten fehlt einheimische Butter in Israel. Tipps, wo das gelbe Gold noch zu finden ist, werden in den sozialen Medien inklusive Wegbeschreibung geteilt. Es entwickelte sich bereits ein reger Tauschhandel im Internet: „Ich habe zehn Packungen Tnuva-Butter in einem Lebensmittelladen in Moshav Ramot Meir entdeckt. Ich habe zwei gekauft und gebe eines ab gegen ein Ticket für das Nick-Cave-Konzert“, postete Yochanan auf Twitter.
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