Warum sich junge Jüdinnen und Juden bedroht fühlen – und was wir dagegen tun können – Antisemitismus ist nach wie vor ein weit verbreitetes gesellschaftliches Problem. Umso wichtiger sind Projekte, die sich Judenfeindlichkeit klar entgegenstellen und für Toleranz und Vielfalt einsetzen – wie diese Beispiele zeigen. | Sonntagsblatt – 360 Grad evangelisch | Sonntagsblatt
Natalie Dornbaum fühlt sich bedroht. „Die Vorfälle haben stark zugenommen. Das belegen Statistiken eindeutig“, sagt die 27-jährige Jüdin aus München. Judenfeindlichkeit – das ist ein uraltes Phänomen. Heute zeigt der Antisemitismus seine hässliche Fratze beispielsweise auf propalästinensischen Demos in Berlin mit gewaltverherrlichenden Parolen – oder auch bei Demos von Corona-Leugnern und Querdenkern mit volksverhetzenden Symbolen, sagt Dornbaum. Gerade in den sozialen Medien brechen regelmäßig Hasswellen über Jüdinnen und Juden herein.
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