Kommentar von Honestly Concerned
Sigrid Herrmann-Marschall: "Völlig daneben:
"Man soll nicht wahrnehmen, dass sich da Leute überwunden haben, für einen höheren Zweck ihr Leben herzugeben."
Es geht islamischen Terroristen nur um das eigene Seelenheil, das eigene ewige Wohlergehen. Nichts sonst. Solche bizarren Artikel kommen zustande, wenn man sich in das Gegenüber nicht wirklich reindenkt.
Da kommt man dann zu solch törichten Schlüssen:
"In der Empörung gegen ihn steckt auch verstohlener Neid."
Das betrifft vielleicht manchen zweifelnden Fundamentalchristen. Nicht jedoch die Mehrheit der Menschen. Hinter der Abscheu steht nicht der Neid - sondern noch tiefere Abscheu.
Vielleicht sollte sich der Autor mehr mit dem Gegenstand seiner Überlegungen beschäftigen denn seinen Projektionen."
Der Islamismus rückt näher. Die Erschütterung nach jedem neuen Attentat, wie wir sie in den letzten Wochen immer wieder erlebt haben, ist echt. Aber längst hat die Politik zu einer Sprachregelung gefunden. „Abscheu und Entsetzen angesichts eines unmenschlichen und feigen Verbrechens“ ist die immer wiederkehrende Formel. Unmenschlich: zweifellos. Die Attentäter interessiert nicht, ob sie Frauen oder Kinder, Staatsbedienstete oder Privatleute, Sympathisanten oder Feinde mit in den Tod reißen; Hauptsache, es sind möglichst viele.
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