Was passierte mit Familie Horwitz? – Ausstellung Stolpersteine in Altona im Stadtteilarchiv Ottensen. | www.elbe-wochenblatt.de
Über 330 Stolpersteine für die Opfer des Nationalsozialismus liegen mittlerweile im Bezirk Altona. Die Ausstellung „Stolpersteine in Hamburg-Altona“ im Stadtteilarchiv Ottensen dokumentiert die Schicksale aus der NS-Zeit ab Dienstag, 10. November. Eines der Opfer ist der gebürtige Altonaer Rolf Horwitz, den die Gestapo im Alter von 13 Jahren zusammen mit seiner jüdischen Familie ins Getto von Riga deportierte. Die Familie Horwitz wohnte bis zu ihrer Zwangsräumung im Hohenzollernring 89 in Ottensen in einem Haus des Altonaer Spar- und Bauvereins, der die Patenschaft für die Stolpersteine übernahm. Angehörige und ehemalige Nachbarn kommen ebenfalls zu Wort.
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