Weihnachten im Gaza-Streifen: Die stillste Nacht – Christen in Gaza feiern im Verborgenen. Die Hamas hat ihnen Schutz versprochen, doch die Angst vor den Islamisten ist groß. | Süddeutsche.de
Santa Claus spielt Saxofon, und leise rieselt der Kunstschnee in einer aufblasbaren Plastikkugel auf die Winterwunderwelt. Das Blumengeschäft Solitaire will seinen Kunden mit dieser Dekoration wohl einmal etwas ganz Besonderes bieten, doch der Ansturm hält sich in engen Grenzen. Denn erstens lässt sich im islamistisch regierten Gazastreifen mit dem Christen-Kitsch kaum ein Geschäft machen, und zweitens gibt es hier ohnehin nur etwas zu feiern, wenn die Hamas mal wieder mit Pauken und Raketen einen Jahrestag begeht.
Und das sogar ausnahmsweise in der SZ! "...Die Christen müssen zusammenhalten im Gazastreifen. Als die Hamas 2007 die Macht übernahm, lebten hier noch 5000 Christen. Heute sind es 1300, bei einer Bevölkerung von knapp zwei Millionen liegt ihr Anteil im Promillebereich - und wer kann, der sucht das Weite.... ...Doch die Zeiten haben sich geändert, spätestens, seitdem die Hamas 2007 in einem blutigen Putsch die Fatah verdrängt hat. Im selben Jahr hatte ein Mord die Gemeinde erschüttert, der Besitzer eines christlichen Buchladens war von Salafisten entführt, gefoltert und getötet worden - unter dem Vorwurf der Missionierung von Muslimen. Die Hamas hatte damals den Christen zwar Schutz versprochen, doch die Angst ist geblieben, und sie leben ihren Glauben lieber im Stillen, zurückgezogen hinter der Kirchenmauer oder in den eigenen vier Wänden...."
Tja, man muss eben die Charta der Hamas kennen, dann weiß man, dass sie jeden von der Arabischen Halbinsel vertreiben oder sogar töten wird (wenn sie es kann) – der kein Moslem ist.
Angelina Avishag
Das ist nicht nur in GAZA so! Was soll man von Versprechungen der HAMAS halten? …NICHTS !…