„Weil das Schicksal zynisch ist“ – Mit diplomatischem Feingefühl und klaren Argumenten arbeitet Melody Sucharewicz für ein besseres Verständnis der israelischen Positionen in Europa. | Wina – Das jüdische Stadtmagazin
WINA: Sie wurden 1980 in München geboren und sind mit Ihren polnischen, österreichischen, französischen und rumänischen Wurzeln typisch für eine europäische Jüdin. Sie wanderten 1999 nach Israel aus, wo sie Ihre Studien in Soziologie, Anthropologie und Management an der Tel Aviv University absolvierten. Kamen Sie aus einem zionistischen Haus?
Melody Sucharewicz: Meine Großeltern waren Zionisten, meine Eltern sind Zionisten – ja, ich komme aus einem zionistischen Haus. Und wenn jemand in ein paar Jahren meine Kinder interviewt, werden sie das Gleiche sagen. Mein Vater widmet viel Lebenszeit dem politischen Support für Israel, er ging mit 18 Jahren in die israelische Armee. Meine Großmutter erzählte mir, wie stolz sie in Polen in ihrer Schuluniform mit Davidstern marschierte und hebräische Lieder sang. Als ich mit 19 nach Israel ging, strahlte sie.
Melody Sucharewicz: Meine Großeltern waren Zionisten, meine Eltern sind Zionisten – ja, ich komme aus einem zionistischen Haus. Und wenn jemand in ein paar Jahren meine Kinder interviewt, werden sie das Gleiche sagen. Mein Vater widmet viel Lebenszeit dem politischen Support für Israel, er ging mit 18 Jahren in die israelische Armee. Meine Großmutter erzählte mir, wie stolz sie in Polen in ihrer Schuluniform mit Davidstern marschierte und hebräische Lieder sang. Als ich mit 19 nach Israel ging, strahlte sie.
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