Weltoffen und tolerant? – Zu lange wurde Judenhass als Auslöser für Straftaten nicht berücksichtigt | Jüdische Allgemeine
Weltoffen, tolerant und bunt – Berlin ist stolz auf sein Image als Stadt, in der alle so leben können, wie es ihnen gefällt. Das liegt auch daran, dass manches, was das schöne multikulturelle Bild stören könnte, lange nicht wirklich öffentlich thematisiert wurde. Wie zum Beispiel, dass beim Karneval der Kulturen über Jahre hinweg keine israelischen oder jüdischen Gruppen beteiligt waren und ihr Fehlen auch niemandem auffiel. Oder dass für Menschen mit Kippa oder Davidstern-Schmuck manche Stadtteile »No-go-Areas« waren und sind.
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