„Wenn ‚Jude‘ als Schimpfwort gebraucht wird, ist die Gefahr groß“ | Euronews
„Frankfurt zeigt Gesicht“ – und zwar mit Kippa auf dem Kopf. Die Idee hat sich Uwe Becker ausgedacht, Bürgermeister und Religionsbeauftragter der Stadt Frankfurt am Main. Beckers Aufruf richtete sich an alle Frankfurter, egal welcher Glaubensrichtung, egal ob gläubig oder nicht. Einen ganzen Tag lang, vom Frühstück bis zum Abendessen, sollte jeder der wollte mit einer jüdischen Kopfbedeckung durch die Stadt laufen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen, arbeiten, alltägliche Dinge erledigen, also eine „Alltags-Demo“ sozusagen. Zweck und Ziel der ganzen Sache: Solidarität mit jüdischen Mitbürgern, Protest gegen die sich seit einiger Zeit deutschlandweit häufenden antisemitischen Zwischenfälle.
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