Wenn Schulbücher den Terror lehren | Mena-watch

„Die Schulbücher der Palästinensischen Autonomiebehörde für das neue Schuljahr sind einer Beobachtergruppe zufolge ‚wesentlich radikaler’ als ihre Vorgänger. In ihnen existiert Israel routinemäßig nicht und das ‚Märtyrertum’ wird immer wieder angepriesen. Das Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education (IMPACT-se) untersuchte den Lehrplan für die Schulstufen 1 bis 11, der im vergangenen Jahr völlig revidiert wurde. Die palästinensischen Schulbücher ‚richten junge Palästinenser für den Opfertod als Märtyrer zu’, propagieren die Vorstellung von einer massenhaften ‚Rückkehr’ nach Israel und ‚stellen eine radikal-islamistische und mitunter salafistische Weltanschauung dar’. Die Schulbücher für alle Lehrfächer seien von verhetzender Sprache gekennzeichnet, unabhängig von der Altersstufe. Israel werde häufig als ‚zionistische Besatzung’ und israelisches Gebiet als palästinensisch bezeichnet. (…)
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