„Wer kommt da zu uns?“ – Viele Juden heißen die Flüchtlinge willkommen, manche warnen aber auch vor Risiken | Juedische-allgemeine

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4 Kommentare
  • Andy Eggert

    Die Massen, die letztes Jahr fröhlich mit „Kindermörder Israel“ und „Juden ins Gas“-Rufen durch deutsche Fußgangerzonen gezogen sind, waren größtenteils Türken, die in dritter Generation in Deutschland leben. Jetzt kommen hunderttausende Araber zu uns, die den Antisemitismus in seiner üblesten Form quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben. Man muss kein Prophet sein, um vorher zu sagen, daß der Antisemitismus in Deutschland durch die Decke gehen wird.

  • Uwe Rosenkranz

    Es wird m.E. nach auch Zeit, daß in Deutschland (auch teilweise) lebende Juden nicht gegen Gruppen wie PEGIDA Hamburg PROPAGANDA MACHEN, die sehr wohl unterscheiden zwischen Rechtsextremen, die auch Anti-Semiten sind, als auch zwischen Islamisten, die zu 20% gealtbereit sind und sich keineswegs integrieren wollen und z.B. syrischen und aramäischen Christen, die es auch hier in Deutschland schwer haben. „WIR SCHAFFEN DAS!“..geht nur, wenn Alle zusammenhalten, denen das Wohl der jüdischen Gemeinden in D am Herzen liegt.

  • Ulrike Bernhardt

    …genau, Andy Eggert, der arabische Antisemitismus muss dringend thematisiert konkret angesprochen und angepackt werden, sonst versagt die „Staatsräson“ im eigenen Land, leider habe ich da wenig Hoffnung, das, was voriges Jahr passiert ist, zeigt, was wirklich in den Köpfen ist, es darf doch nicht wahr sein, dass die Bedrohungslage für Juden zunimmt, hier ist aber ein breites Handeln nötig, nicht dass es so ist, wie im vergangenen Jahr, wo der Zentralrat dann selbst eine Solidaritätsdemo organisieren musste, ehe hier jemand munter wurde von „ganz oben“ und auch in der Bevölkerung!! Ich denke da nur an die alljährlichen Alquds Demos, …wenn kein Protest kommt, wird diese gewaltigen Zulauf haben, das gehört verboten auf unseren Strassen!

  • Hans Michael Wittkowski

    Ein neuer Faktor für die europäische Bühne, der für das Thema zentral wurde und jetzt noch mehr wird: die Masseneinwanderung von Muslimen, die in Zusammenarbeit mit der europäischen Linken die Grundlagen für antisemitische arabische Propaganda legte. Die Befürworter und Täter des neuen Antisemitismus sind in ihrem Kampf gegen Israel sehr tatkräftig; sie behaupten, dass ihre Worte und Taten legitime Kritik an der Politik Israels in den Gebieten darstellt und sich „gegen die Besatzung“ richten. Sie rechtfertigen sogar Angriffe auf europäische Juden, die sie als legitimes Ziel betrachten, „weil sie Israel unterstützen, das einen Völkermord am palästinensischen Volk verübt“.— Durch die Schwemme von arabischen Moslems wird der Judenhass erneut verstärkt, den keine Regierung stoppen wird, dasist leidermeine Befürchtung.

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