Wie eine „Pauschaltouristin“ das iranische Regime verharmlost | Mena Watch
Sehr geehrte Kurier-Redaktion,
in Ihrer gestrigen Reise-Beilage rührte Sandra Baierl die Werbetrommel für Reisen ins iranische Persepolis. In einem eigenen Artikel mit dem Titel „Iran: Die Welt hinter dem Schleier“ versuchte sie, ihre „Reiseerfahrung“ über „die Menschen und das Leben im Iran“ zu schildern – „und wie man es als Pauschaltouristin erlebt“. Zum Programm der Pauschaltouristin gehörte auch „ein iranischer Professor“, über den die Leser sonst nichts erfahren, der aber offenbar abgestellt wurde, um gegenüber naiven westlichen Reisenden die alltägliche Realität in der islamistischen Diktatur schönzulügen: „‚Seit 40 Jahren regieren die Mullahs (…), da ist eine Hinrichtung pro Jahr auf der Straße von Teheran doch gar nicht schlimm. Schauen Sie nach Saudi-Arabien, da passiert das jede Woche.‘“
in Ihrer gestrigen Reise-Beilage rührte Sandra Baierl die Werbetrommel für Reisen ins iranische Persepolis. In einem eigenen Artikel mit dem Titel „Iran: Die Welt hinter dem Schleier“ versuchte sie, ihre „Reiseerfahrung“ über „die Menschen und das Leben im Iran“ zu schildern – „und wie man es als Pauschaltouristin erlebt“. Zum Programm der Pauschaltouristin gehörte auch „ein iranischer Professor“, über den die Leser sonst nichts erfahren, der aber offenbar abgestellt wurde, um gegenüber naiven westlichen Reisenden die alltägliche Realität in der islamistischen Diktatur schönzulügen: „‚Seit 40 Jahren regieren die Mullahs (…), da ist eine Hinrichtung pro Jahr auf der Straße von Teheran doch gar nicht schlimm. Schauen Sie nach Saudi-Arabien, da passiert das jede Woche.‘“
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