Wie junge Juden Berlin erleben – Für viele Jüdinnen und Juden ist Berlin attraktiv – so wie für Anastassia Pletoukhina. Bei einem Treffen spricht sie über Anziehung und Vorsicht. | Tagesspiegel
Die „Literaturhandlung“ in der Joachimsthaler Straße in Charlottenburg ist hell und offen. In der Auslage liegen Bücher in hebräischer Schrift. „Wie Juden leben“ heißt ein Buch. Nebenan gibt es Silber, auf einem Teller sieht man einen Davidstern glänzen – wenn man genau hinsieht. Die meisten Passanten laufen schnurstracks daran vorbei. Dass sich im Hinterhaus die zentrale orthodoxe Synagoge befindet, sieht man im Vorbeigehen kaum – bloß die beiden Polizisten vor dem Eingang lassen es vermuten.
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