Wiesenthal-Zentrum: »Rezept für ein Desaster« – Abraham Cooper über den Antisemitismus in Berlin, Bürgermeister Michael Müller und deutsche Behörden | Jüdische Allgemeine
Herr Cooper, Sie waren vor wenigen Wochen in Berlin. Welchen Eindruck hatten Sie von der Stadt?
Auf dem Weg zu einem koscheren Restaurant habe ich mich mit einem Taxifahrer unterhalten. Er erzählte mir, wie lebenswert und weltoffen diese Stadt ist. Das zu hören, war wundervoll. Allerdings wurde am gleichen Abend ein israelischer Jugendlicher, der Hebräisch sprach – eine von so vielen Sprachen in Berlin –, genau deswegen angegriffen. Und das ist unglücklicherweise Teil unserer Lebenswirklichkeit.
Auf dem Weg zu einem koscheren Restaurant habe ich mich mit einem Taxifahrer unterhalten. Er erzählte mir, wie lebenswert und weltoffen diese Stadt ist. Das zu hören, war wundervoll. Allerdings wurde am gleichen Abend ein israelischer Jugendlicher, der Hebräisch sprach – eine von so vielen Sprachen in Berlin –, genau deswegen angegriffen. Und das ist unglücklicherweise Teil unserer Lebenswirklichkeit.
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