Winter: „Ich bin nicht antisemitisch, ich habe selbst jüdische Freunde“ – Blaue Abgeordnete lobt antisemitischen Kommentar auf Facebook. FPÖ droht mit Parteiausschuss | derStandard.at
Die Grazer FPÖ-Nationalratsabgeordnete Susanne Winter sorgte für einen politischen Skandal. Auf ihrem Facebook-Account pflichtete sie antisemitischen Tiraden eines anderen Users vollinhaltlich bei: er nehme ihr „die Worte aus dem Mund“.
FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl bezeichnete Winters Posting als „absolut inakzeptabel“: Das Posting auf Susanne Winters Facebookseite, in dem antisemitische Aussagen offenbar von ihr persönlich positiv beurteilt wurden, ist genauso absolut inakzeptabel wie jener Eintrag, auf den sich die getätigte Zustimmung bezieht. In der FPÖ ist kein Platz für Antisemitismus“.
BiNi Rosen
…und es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Öffentlichkeit, dass der aktuelle Antisemitismus meint, er könne politisch korrekt sein, wenn er sich auf zionistische Juden oder Zionisten bezieht. „Gegen Juden haben wir ja nichts…“. Deshalb kann man ja auch mit Juden befreundet sein und über zionistische Juden hetzen. Gruselig.